18. Spieltag 17.11.2023 - 19:30 Uhr Eisarena Weisswasser 2.439 Zuschauer
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Lausitzer Füchse

LFX

1 : 2

(0:0, 0:1, 1:0 - 0:1)
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EC Bad Nauheim

ECN

Bad Nauheim entführt zwei Punkte aus dem Fuchsbau

Spieltag 18 und erstes Spiel nach der Länderspielpause. Wer die Füchse kennt, weiß, dass das Team in den letzten Jahren öfter Mal nach dieser Ruhepause ins Straucheln geriet. Auch heute sahen die ersten beiden Drittel ganz danach aus, als ob man dem EC Bad Nauheim die Punkte mit nach Hessen geben wollte. Die Füchse lagen mit einem Punkt Rückstand auf dem 10. Tabellenplatz, die Hessen auf dem 7. Platz.Zum letzten Mal konnten die Blau-Gelben vor drei Spieltagen auswärts gegen Bietigheim Punkten. Nach zwei Niederlagen in Folge sollten also an diesem Abend drei wichtige Punkte eingefahren werden. Vor dem Spiel wurden auf Seiten der Gastgeber noch jeweils der Fuchs des Monats September und Oktober ausgezeichnet. Dies waren zum einen Jonas Stettmer sowie Roope Mäkitalo. Stettmer war bis zur Länderspielpause zu den Eisbären nach Berlin beordert und konnte somit seine Auszeichnung erst heute in Empfang nehmen.

Die Füchse begannen couragiert und hatten in der ersten Minute bereits die erste Chance. Im direkten Gegenzug kam die Scheibe zum Tor der Blau-Gelben und Stettmer brach bei seiner Abwehraktion der Schläger. Zum Glück konnten die Gäste aus Hessen diesen Umstand nicht wirklich nutzen. Ab der 8. Spielminute waren dann die Hausherren auch endlich im eigenen Spielrhythmus angekommen und konnten dem schnellen und passsicheren Spiel der Gäste etwas mehr entgegensetzen. Drei Minuten vor Ende des ersten Drittels hatten die Füchse die erste Überzahl im Spiel, ließen diese allerdings ohne große Chancen durchlaufen. 10 Sekunden vor Ende des ersten Abschnitts tauchte Christopher Fischer noch einmal gefährlich vor dem Gehäuse der Füchse auf - Endstation Jonas Stettmer.

Im Mittelabschnitt konnten die Gäste mit ihrer Spielweise überzeugen und setzten die Hausherren immer wieder unter Druck. Dann erhielt Kristian Blumenschein eine zweiminütige Strafe (29.). Die Gäste ließen sich nicht lange bitten und erzielten ein sauber herausgespieltes Überzahltor zum 1:0 (29.). Dank der Verteidigung und unserem Hüter blieb es der einzige Treffer im zweiten Drittel. Beim Fünf gegen Fünf waren die Hessen zumindest optisch leicht besser. Aber wie sah es beim Überzahlspiel der Hausherren aus? Das konnten Sie noch einmal in den letzten beiden Spielminuten unter Beweis stellen, als Fischer für Zwei Minuten auf die Strafbank versetzt wurde. Eine effiziente Abwehrarbeit der Gäste ließ bis zum Ende des Drittels keine Einschussmöglichkeit der Füchse zu.

Die Überzahl dauerte im Schlussabschnitt noch 23 Sekunden an und nur eine Sekunde vor Ablauf machte ein glücklicher Sam Ruopp den Ausgleichstreffer zum 1:1. Die Assists kamen von Sam Dove-McFalls und Dominic Bohac. Nach diesem Tor konnte man bei den Hausherren auch wieder etwas mehr System und in der Folge bessere Torchancen erkennen. Aber auch Niklas Lunemann im Gehäuse der Hessen machte eine vorbildliche Arbeit. Gegen Ende der regulären Spielzeit konnten sich die Lausitzer noch einmal bei einer doppelten Unterzahl auszeichnen, nachdem Järveläinen und Breitkreutz in die Kühlbox mussten. Mit einem Unentschieden ging es also in die Verlängerung. Dort konnten sich die Gäste mit dem Siegtreffer zum 2:1 belohnen und nahmen den Zusatzpunkt auch noch aus dieser Partie mit nach Hause. Die nächste Gelegenheit zu einem Heimerfolg gibt es bereits am nächsten Dienstag im vorgezogenen Spiel vom 43. Spieltag gegen die Wölfe aus Freiburg. Zuvor aber müssen die Füchse am Sonntag bei den Eisbären Regensburg Farbe bekennen und zeigen, dass sie es besser können.

Die Statistik
0:1 (29.) Kevin Orendorz ( Taylor Vause , Kevin Schmidt ) PP1, 1:1 (41.) Sam Ruopp ( Samuel Dove-McFalls , Dominik Bohac ) PP1, 1:2 (62.) Jordan Hickmott ( Tim Coffman )

Strafminuten
Weißwasser: 16 (0-2-14) Bad Nauheim: 4 (2-2-0)

Team Stripes
Bruce Becker - Bastian Steingroß (Markus Paulick - Jakub Sauerzapfe)

Zuschauer: 2439
Eisarena Weißwasser

Die Stimmen der Trainer

Petteri Väkiparta: „ Gratulation an Harry und Bad Nauheim zu den zwei Punkten. ich bin ganz froh mit den 17-, 19- und 20-jährigen Verteidigern. Drei von sieben Verteidigern waren unter 20 Jahre alt und wir haben nur ein Gegentor bekommen. Und dieses ist in eigener Unterzahl passiert. Ich gebe Harry recht, Bad Nauheim war spielerisch besser, aber wir haben gekämpft, sind zusammengewachsen. Wir waren dann im dritten Drittel besser, aber wenn es nicht einfach ist, dann ist es schwierig. Und es ist eine sehr schwierige Phase momentan bei uns. Aber wir wachsen zusammen, arbeiten und investieren zusammen und nur so können wir diese Situation ändern. Zur dritten Mannschaft sage ich heute nichts."

Harry Lange: „So ein Restart nach der Pause ist immer gut für den Kopf. Ich glaube, wir waren schon vor der Pause ganz gut unterwegs und da denkt man natürlich nach, wie es nach der Pause wird. Das war heute von uns das bisher beste Auswärtsspiel was wir hatten. Es ist trotzdem eng. Wir haben auch einen guten Job in Unterzahl gemacht, bis eine Sekunde vor Schluss und im zweiten Drittel die Chancen nicht genutzt, wo es das eine oder andere Tor hätte geben können. Stettmer ist aber auch ein richtig guter Tormann und er hat so gespielt, wie man es gewohnt ist. Dann war es ein bisschen hektisch zum Schluss. Wir sind heute als verdienter Sieger vom Eis gegangen."

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(0:0, 0:1, 1:0 - 0:1)
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Bad Nauheim entführt zwei Punkte aus dem Fuchsbau

Spieltag 18 und erstes Spiel nach der Länderspielpause. Wer die Füchse kennt, weiß, dass das Team in den letzten Jahren öfter Mal nach dieser Ruhepause ins Straucheln geriet. Auch heute sahen die ersten beiden Drittel ganz danach aus, als ob man dem EC Bad Nauheim die Punkte mit nach Hessen geben wollte. Die Füchse lagen mit einem Punkt Rückstand auf dem 10. Tabellenplatz, die Hessen auf dem 7. Platz.Zum letzten Mal konnten die Blau-Gelben vor drei Spieltagen auswärts gegen Bietigheim Punkten. Nach zwei Niederlagen in Folge sollten also an diesem Abend drei wichtige Punkte eingefahren werden. Vor dem Spiel wurden auf Seiten der Gastgeber noch jeweils der Fuchs des Monats September und Oktober ausgezeichnet. Dies waren zum einen Jonas Stettmer sowie Roope Mäkitalo. Stettmer war bis zur Länderspielpause zu den Eisbären nach Berlin beordert und konnte somit seine Auszeichnung erst heute in Empfang nehmen.

Die Füchse begannen couragiert und hatten in der ersten Minute bereits die erste Chance. Im direkten Gegenzug kam die Scheibe zum Tor der Blau-Gelben und Stettmer brach bei seiner Abwehraktion der Schläger. Zum Glück konnten die Gäste aus Hessen diesen Umstand nicht wirklich nutzen. Ab der 8. Spielminute waren dann die Hausherren auch endlich im eigenen Spielrhythmus angekommen und konnten dem schnellen und passsicheren Spiel der Gäste etwas mehr entgegensetzen. Drei Minuten vor Ende des ersten Drittels hatten die Füchse die erste Überzahl im Spiel, ließen diese allerdings ohne große Chancen durchlaufen. 10 Sekunden vor Ende des ersten Abschnitts tauchte Christopher Fischer noch einmal gefährlich vor dem Gehäuse der Füchse auf - Endstation Jonas Stettmer.

Im Mittelabschnitt konnten die Gäste mit ihrer Spielweise überzeugen und setzten die Hausherren immer wieder unter Druck. Dann erhielt Kristian Blumenschein eine zweiminütige Strafe (29.). Die Gäste ließen sich nicht lange bitten und erzielten ein sauber herausgespieltes Überzahltor zum 1:0 (29.). Dank der Verteidigung und unserem Hüter blieb es der einzige Treffer im zweiten Drittel. Beim Fünf gegen Fünf waren die Hessen zumindest optisch leicht besser. Aber wie sah es beim Überzahlspiel der Hausherren aus? Das konnten Sie noch einmal in den letzten beiden Spielminuten unter Beweis stellen, als Fischer für Zwei Minuten auf die Strafbank versetzt wurde. Eine effiziente Abwehrarbeit der Gäste ließ bis zum Ende des Drittels keine Einschussmöglichkeit der Füchse zu.

Die Überzahl dauerte im Schlussabschnitt noch 23 Sekunden an und nur eine Sekunde vor Ablauf machte ein glücklicher Sam Ruopp den Ausgleichstreffer zum 1:1. Die Assists kamen von Sam Dove-McFalls und Dominic Bohac. Nach diesem Tor konnte man bei den Hausherren auch wieder etwas mehr System und in der Folge bessere Torchancen erkennen. Aber auch Niklas Lunemann im Gehäuse der Hessen machte eine vorbildliche Arbeit. Gegen Ende der regulären Spielzeit konnten sich die Lausitzer noch einmal bei einer doppelten Unterzahl auszeichnen, nachdem Järveläinen und Breitkreutz in die Kühlbox mussten. Mit einem Unentschieden ging es also in die Verlängerung. Dort konnten sich die Gäste mit dem Siegtreffer zum 2:1 belohnen und nahmen den Zusatzpunkt auch noch aus dieser Partie mit nach Hause. Die nächste Gelegenheit zu einem Heimerfolg gibt es bereits am nächsten Dienstag im vorgezogenen Spiel vom 43. Spieltag gegen die Wölfe aus Freiburg. Zuvor aber müssen die Füchse am Sonntag bei den Eisbären Regensburg Farbe bekennen und zeigen, dass sie es besser können.

Die Statistik
0:1 (29.) Kevin Orendorz ( Taylor Vause , Kevin Schmidt ) PP1, 1:1 (41.) Sam Ruopp ( Samuel Dove-McFalls , Dominik Bohac ) PP1, 1:2 (62.) Jordan Hickmott ( Tim Coffman )

Strafminuten
Weißwasser: 16 (0-2-14) Bad Nauheim: 4 (2-2-0)

Team Stripes
Bruce Becker - Bastian Steingroß (Markus Paulick - Jakub Sauerzapfe)

Zuschauer: 2439
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Die Stimmen der Trainer

Petteri Väkiparta: „ Gratulation an Harry und Bad Nauheim zu den zwei Punkten. ich bin ganz froh mit den 17-, 19- und 20-jährigen Verteidigern. Drei von sieben Verteidigern waren unter 20 Jahre alt und wir haben nur ein Gegentor bekommen. Und dieses ist in eigener Unterzahl passiert. Ich gebe Harry recht, Bad Nauheim war spielerisch besser, aber wir haben gekämpft, sind zusammengewachsen. Wir waren dann im dritten Drittel besser, aber wenn es nicht einfach ist, dann ist es schwierig. Und es ist eine sehr schwierige Phase momentan bei uns. Aber wir wachsen zusammen, arbeiten und investieren zusammen und nur so können wir diese Situation ändern. Zur dritten Mannschaft sage ich heute nichts."

Harry Lange: „So ein Restart nach der Pause ist immer gut für den Kopf. Ich glaube, wir waren schon vor der Pause ganz gut unterwegs und da denkt man natürlich nach, wie es nach der Pause wird. Das war heute von uns das bisher beste Auswärtsspiel was wir hatten. Es ist trotzdem eng. Wir haben auch einen guten Job in Unterzahl gemacht, bis eine Sekunde vor Schluss und im zweiten Drittel die Chancen nicht genutzt, wo es das eine oder andere Tor hätte geben können. Stettmer ist aber auch ein richtig guter Tormann und er hat so gespielt, wie man es gewohnt ist. Dann war es ein bisschen hektisch zum Schluss. Wir sind heute als verdienter Sieger vom Eis gegangen."

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