Nach dem Sieg im letzten Hauptrundenspiel gegen den EC Bad Nauheim schlossen die Füchse die Saison nach 52 Spielen mit 76 Punkten auf dem achten Tabellenplatz ab. Mit ein wenig mehr „Vielleicht“ wäre auch ein direkter Playoff-Platz möglich gewesen – es fehlten jedoch acht Punkte. Wann und in welchen Spielen diese verloren gingen, wird nicht weiter analysiert, denn in der Lausitz zählt vor allem eines: der Klassenerhalt.
Das Trainerteam in Weißwasser ist stolz auf die Leistung der Mannschaft und den in jeder Partie sichtbaren Einsatzwillen. Daran wird sich auch in den folgenden Entscheidungsspielen nichts ändern. Mit etwas Glück könnten sogar verletzte oder erkrankte Spieler ins Line-up zurückkehren. Wer genau das sein könnte, bleibt allerdings spekulativ und würde im Fall der Fälle erst kurzfristig bekannt gegeben.
Von den Eisbären Berlin sind weiterhin vier Spieler für die Lausitzer Füchse spielberechtigt:
- Torhüter Jonas Stettmer und Linus Vieillard
- Stürmer Michael Bartuli und Matej Ledén
Alle haben die erforderliche Anzahl an Spielen in der Hauptrunde absolviert bzw. die nötigen Minuten auf dem Eis gestanden oder anderweitig die Voraussetzungen erfüllt.
Unser Gegner in der Best-of-Three-Serie: Die Wölfe Freiburg
Für die Wölfe Freiburg verlief die Saison nicht wie erhofft. Erst am letzten Spieltagswochenende konnten die Breisgauer den Ligaverbleib sichern – nach einem langen und schmerzhaften Weg, über den gleich mehrere Trainer stolperten.
Bereits im Oktober mussten Timo Saarikoski und sein Co-Trainer gehen. Am 23. Januar folgte dann das Aus für Mikhail Nemirovsky, woraufhin Sportdirektor Peter Salmik übergangsweise das Ruder übernahm. Am 13. Februar präsentierten die Wölfe schließlich Martin Stloukal als neuen Cheftrainer, mit dem der Klassenerhalt in letzter Minute gesichert werden sollte. Und die Entscheidung schien richtig: Von sechs Spielen unter seiner Führung gewannen die Freiburger satte fünf.
Im direkten Vergleich mit den Füchsen war die Saison ausgeglichen – beide Teams konnten jeweils zwei Siege verbuchen.
Der Modus
Die Best-of-Three-Serie beginnt für die Füchse mit Heimrecht am Mittwoch. Die zweite Partie folgt am Freitag in Freiburg. Sollte es zu einem entscheidenden dritten Spiel kommen, findet dieses am Sonntag erneut in der Eisarena Weißwasser statt. Endet ein Playoff-Spiel nach der regulären Spielzeit unentschieden, erfolgt eine Verlängerung von 20 Minuten, jedoch nur solange, bis ein Tor erzielt wird (sudden death). Es gilt IIHF-Regel 62 III. Die Pause mit Eisbereitung dauert 15 Minuten. Die 20minütigen Verlängerungen werden solange wiederholt, bis das entscheidende Tor gefallen ist.
Es wird gespielt: 5-gegen-5.
Der das Tor erzielende Club ist mit dem entsprechenden Ergebnis Sieger des Spieles.
Alle in der regulären Spielzeit nicht abgelaufenen Strafen werden in die Verlängerung übernommen.
Der Gewinner zieht ins Playoff-Viertelfinale ein – für den Verlierer ist die Saison beendet.
Die Termine
Spiel 1: Mittwoch, 05. März, 19:30 Uhr in Weißwasser
Spiel 2: Freitag, 07. März, 19:30 Uhr in Freiburg
Spiel 3: Sonntag, 09. März, 17:00 Uhr in Weißwasser (falls nötig)
Live dabei sein
Das Spiel der Füchse beginnt am Freitag um 19:30 Uhr. Sportdeutschland.TV sowie der Liveticker der Füchse berichten live aus der Eisarena.
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